Wir haben einen Antrag auf Prüfung der Feuerwehrstandorte gestellt. Die Freie Wählergemeinschaft steht zur Feuerwehr und will die bestmögliche Ausstattung zur Sicherheit der ehrenamtlichen Rettungskräfte und Bürger_innen. Ziel der FWG war es deshalb einen optimalen und zeitgemäßen Standort zu finden, um dann in eine sachliche Diskussion zu starten. Wöllstadt wächst und die Anforderungen an die Feuerwehr steigen (neue Baugebiete, Umgehungsstraße, Nahversorger, Pflegeheim,…). Bereits im Sommer wurden hierzu mit der Feuerwehr Gesprächen von der FWG geführt.
Im Ausschuss haben die CDU-Vertreter diesen Prüfauftrag, bei dem es ausschließlich um die Frage der Machbarkeit und eine Standortsüberprüfung geht, abgelehnt. Im Ausschuss wurde diskutiert, dass der Brandschutz heute sichergestellt sei, “was aber in 10 Jahren ist, weiß keiner”. Diese Haltung der CDU können wir als FWG nicht nachvollziehen. “Menschen erwarten von Kommunalpolitik, dass man sich auch über Zeiträume von mehr als 10 Jahren Gedanken macht, und nicht nur bis zur nächsten Wahl denkt.”, sagte FWG-Gemeindevertreterin Bianca Kück. „Die Aussage der Gemeindebrandinspektoren im Ausschuss, es bestünde kein Handlungsbedarf, kann ich nicht nachvollziehen. Alleine die Parksituation ist unhaltbar. Wir parken zwischen Hundekot und Schlammpfützen.“ so FWG-Gemeindevertreter Maximilian Best – selbst Feuerwehrmann in Nieder-Wöllstadt. Bürgermeister Roskoni sagte, dass die Situation “erträglich” sei. “Das ist uns nicht gut genug. Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein.”, sagte FWG-Fraktionsvorsitzender Briel.