Die FWG hat sich dazu entschieden in diesem Wahlkampf auf flächendeckende Plakatwerbung zu verzichten. „Wir unterstützen lieber Institutionen aus beiden Ortsteilen“, sagte der FWG-Fraktionsvorsitzende Sebastian Briel. Die Freie Wählergemeinschaft will damit auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Wir reden nicht nur über Klimaschutz, sondern wir handeln nachhaltig. Plastikplakate und Kabelbinder, die maximal eine Lebensdauer von 6 Wochen haben und dann entsorgt werden, konnten so eingespart werden“, erklärte Maximilian Best. So konnten ungefähr 50 Plakate eingespart werden. An zentralen Stellen in beiden Ortsteilen wurden lediglich die Banner aufgehängt, die die FWG bereits vor 5 Jahren bei der letzten Wahl verwendet hat. „Uns ist der Klimaschutz hier wichtiger.“
Mit dem eingesparten Geld will die FWG nun lieber etwas Wertvolleres machen. Für Institutionen und Gruppen aus beiden Ortsteilen wird eine Spende vorbereitet. „So machen wir unbestreitbar etwas sinnvolleres und entlasten zudem die Umwelt und das Wöllstädter Straßenbild“, sagte die FWG-Kassenführerin Daniela Liedtke.
Die Demenzgruppe „Pusteblume“ von der Sozialstation wurde von Vertretern der FWG ebenfalls besucht. Die Leiterin der Sozialstation freute sich über einen Scheck in Höhe von 250 €. „Zurzeit ist dieses wichtige Angebot der Sozialstation wegen der Corona-Situation leider nicht möglich. Wir hoffen, dass unsere Spende möglichst bald für Demenzkranke in Wöllstadt genutzt werden kann“, sagte die stellvertretende FWG-Fraktionsvorsitzende Cornelia Ihl-Wagner. Vor der Pandemie hat der FWG-Verein die „Pusteblume“ regelmäßig mit Kuchenspenden unterstützt.