Im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss wurde das Thema Hochwasserschutz besprochen. Die Gemeinde soll nun sogenannte Fließpfadkarten beantragen. Sie zeigen (in einer Auflösung von 1 m²) eine erste Übersicht der potenziellen Fließpfade, die das Regenwasser bei einem Starkregenereignis nehmen würde. Einbezogen werden Hangneigungen in unterschiedlichen Abstufungen, Landnutzungen und Gebäudeinformationen. “Die CDU hat dieses Thema eingebracht. Da diese Karten vom Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie hilfreich sein könnten, haben wir diesem Antrag natürlich zugestimmt. Uns als Freie Wählergemeinschaft geht es nicht um Parteitaktiererei”, sagte FWG-Gemeindevertreter Maximilian Best.
Die Wirkungen von Gräben, Durchlässen und der Kanalisation sind in der Regel nicht berücksichtigt, so dass diese Karten für städtisch geprägte Flächen nicht herangezogen werden sollen. “Wir haben daher zum Thema Hochwasserschutz noch eine Anfrage an Bürgermeister Adrian Roskoni gestellt. Die FWG bleibt bei diesem wichtigen Thema für alle Bürgerinnen und Bürger am Ball”, sagten die beiden FWG-Fraktionsvorsitzenden Bianca Best und Gerhard Schlautek.
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