Im Taunusring in Ober-Wöllstadt wird die Sanierung auf das energetisch notwendigste beschränkt. Vor einigen Jahren war der Verbleib der gemeindeeigenen Mietwohnungen politische sehr umstritten. Unter anderem wurden alle Liegenschaften in der Rosbacher Straße in Nieder-Wöllstadt verkauft, da die Sanierung sehr teuer sowie nicht rentabel und der Verwaltungsaufwand zudem zu hoch war. Da es zurzeit keine politische Mehrheit für einen Verkauf der Immobilie in Ober-Wöllstadt gibt, hat sich die FWG dazu ausgesprochen, dass die Liegenschaft energisch ertüchtigt wird. “Hier stehen wir auch in der Pflicht als Vermieterin”, sagte FWG-Fraktionsvorsitzender Sebastian Briel. 2021 sollen nun Fenster, das Wärmedämmverbundsystem sowie die Balkone saniert werden, um den Energieverbrauch des Mietshaus zu optimieren. “Das ist für uns auch nachhaltige Klimapolitik. 500.000 € wie vom Gemeindevorstand geplant, können über die Miete jedoch nicht erwirtschaftet werden und stehen daher nicht im Verhältnis.” Hier herrschte zwischen FWG und CDU Einigkeit, sodass ein gemeinsamer Antrag eingereicht wurden konnte, dem sich auch die SPD anschloss. Aufgrund der energetischen Sanierung wird der Gemeindevorstand aufgefordert, den Mietzins in den nächsten Jahren um die mietrechtlichmögliche Steigerung auf eine angemessene Miete zu erhöhen.
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