Dank einem Dringlichkeitsantrag der Freien Wählergemeinschaft wurde ein Runder Tisch zur Kinderbetreuung gegründet. Eingeladen werden sollen die Mitglieder des SKS-Ausschusses, der Gemeindevorstand, die Leitungen der Kita-Einrichtungen in Wöllstadt sowie die Vorsitzenden der Kita-Elternbeiräte. Die Organisation und Moderation des Runden Tisches übernimmt der Vorsitzende der Gemeindevertretung. „Viele Eltern haben sich besorgt an die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft gewendet, da in der letzten Zeit mehrmals ganze Gruppen schließen mussten. Für die FWG ist eine gute und verlässliche Kinderbetreuung in Wöllstadt eines der zentralsten Themen“, sagte der SKS-Ausschussvorsitzende Heinz Malek von der FWG. Besonders hat die FWG betont, dass die Erzieher/innen in beiden kommunalen Einrichtungen und in der Kita St. Stephanus seit Jahrzehnten einen herausragenden Dienst leisten. Die FWG will nicht nur die Betreuungssituation für die Kinder sondern auch die Arbeitsbedingungen für die Kolleginnen und Kollegen stetig verbessern. Der FWG ist es wichtig, dass die Betroffenen zusammen an einen Tisch gebracht werden. Ideen aus den Einrichtungen, von den Eltern und aus dem Gemeindevorstand können dann transparent und gezielt im Sozial-, Kultur- und Sportausschuss besprochen werden.
Mit den Stimmen der FWG wurde in der Gemeindevertretung auch ein CDU-Antrag zur Kinderbetreuung beschlossen. Der Gemeindevorstand soll unter anderem bei Universitäten Werbung machen. Hier könnten Hilfskräfte gefunden werden, die in den Kitas unterstützen könnten. „Für uns ist es nicht entscheidend, von wem eine Idee ist, sondern ob die Idee gut für Wöllstadt ist. So machen wir sachliche Politik für unsere Gemeinde“, erklärten die beiden FWG-Fraktionsvorsitzenden Bianca Best und Gerhard Schlautek.