Gemeindevorstand präsentiert gute Lösung für Raumproblem der Verwaltung

Adrian Roskoni konnte in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung für den Gemeindevorstand mitteilen, dass die Gemeinde die Räumlichkeiten der ehemaligen Sparkassen-Filiale anmieten kann. Bis 2027 können die Räume von der Sparkasse in einem Untermietvertrag für eine monatliche Kaltmiete in Höhe von 1.110 € übernommen werden. Die angebotene Fläche (225 m²) sollen für das Bürgerbüro, das Einwohnermeldeamt und weitere Verwaltungsstellen genutzt werden.

Die Gemeindevertretung hat die Vorlage beschlossen. „Wir freuen uns, dass wir das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger durch einen modernen Kundenbereich verbessern können. Zudem soll die neue Verwaltungsstelle barrierefrei sein. Die Raumsituation der Verwaltung wird mit der Anmietung mittelfristig entspannt“, fassten die beiden FWG-Fraktionsvorsitzenden Bianca Best und Gerhard Schlautek zusammen.

Die Alternative wäre die Aufstellung der Büro-Container, die im letzten Jahr gekauft wurden. Nach einer nachträglichen Erhöhung wegen der Steigerung der Marktpreise wären 120.000 € für 4 Büro-Container und 2 Flur-Container auf die Gemeinde an Kosten zugekommen. „Die FWG hat das Projekt immer kritisch begleitet und hatte bereits bei der ursprünglichen Entscheidung Alternativen angeregt“, sagte Maximilian Best von der FWG. In vielen konstruktiven Gesprächen mit Adrian Roskoni hat die FWG in diesem Jahr angeregt, dass die Container weiterverkauft werden. „Wir begrüßen die gefundene Lösung und danken dem Bürgermeister, dem Gemeindevorstand und der Verwaltung für den Einsatz“, sagte Sebastian Briel und Jürgen Ristau von der FWG. Die Container konnten an den Wetteraukreis ohne finanziellen Verlust für die Gemeinde weiterverkauft werden.