Die Gemeindevertretung hat den FWG-Antrag zum Klimaschutzkonzept beschlossen. Der Gemeindevorstand soll ein Klimaschutzkonzept vorlegen. Hierzu soll zunächst mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Fachleuten wie Vereins- und Verbandsvertretern, Landwirtschaft und Jagdpächtern ein Beteiligungsverfahren stattfinden. In regelmäßigen Sitzungen des „Grünen Tisches“ sollen so Ideen für ein kommunales Klimaschutzkonzept entwickelt werden.
„Für die Freie Wählergemeinschaft ist Klimaschutz ein zentrales Thema. Dabei wollen wir jedoch Bürgerinnen und Bürger bei den Entscheidungen beteiligen“, sagte der FWG-Fraktionsvorsitzende Gerhard Schlautek. Die CDU will dagegen einen teuren externen Dienstleister beauftragen. „Wir glauben, dass es in Wöllstadt viele Menschen gibt, die gute Ideen haben, wie sich unsere Gemeinde klimabewusst weiterentwickeln kann“, sagte FWG-Gemeindevertreter Maximilian Best.
Gerne hätte wir bereits in der letzten Sitzung eine Sprecherin bzw. einen Sprecher für den “Grünen Tisch” gewählt, so dass im Oktober bereits mit der Arbeit begonnen werden könnte. “Die CDU hat darum gebeten, dies erst im November zu machen. Da es uns um ein konstruktives Miteinander geht, haben wir gemeinsam mit CDU und SPD die Wahl zurückgestellt”, sagte die FWG-Fraktionsvorsitzende Bianca Best.